Luana
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Persönliche Angaben über mich

Luana Sacchetti – ihr Werk – ihre Kunst
„Ich kann allem widerstehen, nur nicht der
Versuchung.“ Oscar Wilde

Luana Sacchetti zelebriert in ihren Bildern die
Schönheit der Frau, in all ihren Erscheinungs-
formen. In Ihrer künstlerischen Expression
vereint sie in Farbe, Form und Motiv Zeitgeist,
Vergangenheit und Zukunft. Seit 1995 lebt sie
mit ihrem Sohn am Bodensee. Ihre römischen
Wurzeln vaterseits und ihr adriatischer Einfluss
mutterseits reflektiert sich in der
leidenschaftlichen Umsetzung ihrer Werke. Ihr
Vater, Omero Sacchetti, kam bereits in jungen
Jahren mit dem Kunsthandwerk in Berührung.
So half er seinem Vater beim Herstellen von
Keramikskulpturen und Tierfiguren aus, die in
der Region hergestellt wurden.

Die Künstlerin wurde in Civita Castellana,
einem geschichtsträchtigen Vorort, 40 km von
Rom entfernt geboren. Sie wuchs zwischen
Civita Castellana, Abano Terme (Venedig) und
Rom auf, bis die Familie in die Schweiz zog, wo
sie und ihre ältere Schwester zur Schule
gingen. Wenig später trennten sich die Eltern
und ihr Vater kehrte in das Herz Italiens
zurück. Nach der Schulzeit zog es Luana
rasch zu ihrem Vater nach Rom, wo sie sich
für einige Zeit niederliess. Sie schrieb sich am
Liceo Classico ein und beabsichtige nebst
Sprachen auch eine künstlerische Ausbildung
zu absolvieren. Noch bevor sie ihre Ausbildung
antreten konnte, wurde sie in einen Autounfall
involviert und erlitt Verletzungen, die einen
mehrmonatigen Spitalaufenthalt nach sich
zogen. Nach ihrer Genesung kehrte sie in die
Schweiz zurück, wo sie dann bei der Mutter,
am Bodensee lebte.

Ihr Traum ist es, ihre Bilder in den
renommierten Galerien Europas auszustellen
und mit ihrer Kunst Räume zu gestalten und zu
zieren. Ihre Kunst ist eine offene
Liebeserklärung an die moderne Frau. Ihre
Frauen sind wie sie selbst: offen, direkt,
farbenverliebt, sinnlich, verführerisch,
scharfsinnig, gewitzt, lebensbejahend,
tiefgründig, romantisch, philosophisch, kokett.
Ihre Figuren sind Platzhalter für
energiegeladene Weiblichkeit und das gemalte
Kompliment des zwanzigsten Jahrhunderts
und Hommage an diese moderne Amazone,
die heute so nonchalant in jede erdenkliche
Rolle schlüpft. Ihre Malerei spricht Menschen
unmittelbar an, gleich aus welchem kulturell
geprägten Umfeld sie kommen.

Sie wuchs viersprachig auf und ist eine
ausgesprochen versierte Sprachakrobatin. Sie
spricht und schreibt fliessend in vier Sprachen
und ist ausgesprochen offen, herzlich und
kommunikativ. Es ist ein offenes Geheimnis,
dass sie neben der Malerei einer zweiten Liebe
frönt. So liebt sie Worte, Lyrik, Poesie,
Aphorismen und ganz besonders liebt sie
Oscar Wilde, dem sie während ihrer Zeit in
Cambridge, in seinen literarischen
Meisterwerken ganz besonders nahe kam und
seinem Charme erlag.

Sie kehrte gerade aus Cambridge zurück, als
sie 1992 begann, sich wieder intensiv mit der
Malerei zu beschäftigen. Von der Natur und
den Farben der Landschaft in der Region Lazio
und den Provinzen Viterbo und Marche
inspiriert, träumt Luana noch heute. Die
intensiven Farbtöne, welche die Atmosphäre
dieser geschichtsträchtigen Weltgegend
prägen, beflügeln ihre Fantasie und tauchen sie
in leidenschaftliche Erdtöne.
In Tarquinia ist der Sand am Meer schwarz,
wie die Erde auf dem Ätna und der lange
Sommer bringt die Sonnenfarben auf die Erde.
Viterbo, Rom, die Aquädukte, die Schönheit der
italienischen Frau, stolz, temperamentvoll,
leidenschaftlich und sinnlich. Trotz ihrer
Sensibilität für die Natur, hat sich Luana in
ihrem Werk jedoch nicht der Landschaft,
sondern dem Menschen verschrieben,
genauer gesagt der Frau in der modernen
Welt.

Ihre Bilder sprechen eine eigene Bildsprache.
Sie sind stark, intensiv und stehen als
Synonym für eine Frau, die mit allen Sinnen
malt. Ihr Temperament spricht aus den Farben
und aus der schwungvollen S-Linie, die sie
führt. Ihre Frau ist das Synonym und Sinnbild
für die gelungene Identifikation mit den
vielfältigen Erscheinungsformen der Frau in der
Moderne mit einem Hauch Erotik, Nostalgie,
Dramatik und Romantik.

Ihr Werk zeigt ihr persönliches Verhältnis zu
diesen Erscheinungsformen. Im Aussehen der
schönen Frauengestalten ist der Selbstbezug
nicht zu übersehen. Dieser Selbstbezug bleibt
trotz der starken Typisierung der Figur
erhalten. Vorbilder für solche Stilisierungen
findet man vor allem bei Tamara de Lempicka,
die von Luana sehr bewundert wird. Im
Gegensatz zu de Lempickas Figuren wirken
Luanas Protagonistinnen jedoch nicht
akzentuiert kühl, sondern heissblütig. In ihrer
Kunst, wie im Alltag sucht die Künstlerin vor
allem die schönen, emotionalen und sinnlichen
Potenziale und Botschaften. Luana war noch
Schülerin, als sie die berühmten Sammlungen
in den Museen in Rom, Venedig und Florenz
besuchte und dort viele Anregungen für ihr
eigenes künstlerisches Schaffen entdeckte.

Neben den Vorbildern aus der Zeit der
Renaissance nimmt sie auch Einflüsse aus der
Pop-art auf. Die explosiven Farben und die bis
zur ikonenartigen-comichaften Darstellung der
Figur getriebene Abstraktion kommen in ihrem
aktuellen Werk zum Tragen. Bei ihren ersten
Arbeiten hatten die Landschaften von Monet
Pate gestanden, insbesondere bei ihren
Kinderbildern. Den Weg zur Abstraktion
verfolgte sie jedoch nicht. Sie brauchte die
Figur, denn die Figur hauchte ihrer Leinwand
Leben ein und die Farbe begann zu atmen.
Sinne und Sinnlichkeit kamen auf die Leinwand.
Die emotionale Wärme im Bild bekam eine
Sprache und die Frauen traten mit ihr in den
direkten Dialog. Luanas Bilder fesseln, binden
und kommunizieren offenkundig über die
erotische Symbolik.

Was sie auszeichnet ist das feurige
Zusammenspiel der starken Farben, und ihr
ganz persönlicher Stil. Charakteristisch für ihre
Werke ist das gekonnt eingesetzte
„Cloisonné“, das dem Bild noch mehr Ausdruck
verleiht, ihre herzförmigen Frauen-Abdomen,
ihre perfekt geformten runden Brüste, ihre
unverkennbaren Augen und die bereits
mythischen „Luana Lippen“ mit einzigartigem
Charakter. Ihre Figuren sind Werke, die
Räume dekorieren und zieren. Art déco? Art
nouveau? Postimpressionismus mit
„Cloisonnés“ von Wegbereiter Gaugin oder
ganz einfach eine Cocktailmischung bei der die
diversen Stile, dann noch zusätzlich von der
Künstlerin weiterentwickelt und verfeinert
wurden? Ihr Stil ist eigen und einzigartig und
sticht unter anderen heraus. Ihre Bilder
kommen aus dem Inneren. Im Ausdruck ihrer
Augen lebt eine ihrer Emotionen, die sie
einfängt und festhält. Sie spricht durch ihre
Malerei die emotionale Bildsprache und spricht
dadurch die Menschen unmittelbar an, gleich
aus welchem kulturell geprägten Umfeld sie
kommen.

Ihre Werke werden in diesem Jahr an
verschiedenen Ausstellungen erstmals
ausgestellt. So hofft sie, sie bald in vielen
Sammlungen der Welt zu sehen. Ihre gemalte
Sinnlichkeit führt in die Welt erotischer
Phantasien. Hier öffnet sich das geistige Archiv
einer modernen Frau, die ihre Gefühle in einem
in Sinnlichkeit getauchten Zusammenspiel
zwischen eindrücklichen Farb- und
Formkompositionen einfangen.

Wie Oscar Wilde kann sie allem widerstehen,
nur nicht der Versuchung. Sie spielt, lockt und
neckt mit der halbverdeckten oder
halbentblössten Nacktheit und weckt damit den
exlporatorischen Geist des Betrachters/der
Betrachterin. Sie versteht sich in der Kunst, die
erotische Spannung zu komponieren. Diese
aufgeladene Sinnlichkeit lässt sie durch die
Erotik, die durch Andeutung und durch
fantasiereiches Sinnieren angereichert wird,
weiterleben. Der Interpretationslust des
Geistes eines Betrachtenden wird eine enorme
Spielwiese eröffnet.

Angeregt durch die Offenheit und die
Kommunikationslust der Blicke der Frauen,
reist die Mehrdeutigkeit und die
Entschlüsselung der Wünsche kommt zum
Tragen. Im Zentrum der Bilder steht die Frau.
Sie ist sinnlich, unbeschreiblich weiblich,
leidenschaftlich, selbstbewusst. Diese Frau
weiss sich mit ihrer Rolle zu identifizieren.

Wenn die Künstlerin malt, entsteht eine
knisternde Dynamik, sodass sie es dem
Betrachter/der Betrachterin gleich macht und in
Erotik schwebt. Zwischen Fantasie,
Möglichkeiten und Realitäten zeichnend und
malend, zieht sie einen Bogen, der sich dann in
der Darstellung ihrer Figuren verdichtet. Im
leidenschaftlichen Blick ihrer Frauen, die sich
berühren oder mit ihren grossen,
ausdrucksvollen Augen mit laszivem Blick,
unverkennbaren „Luana-Lippen“ und
perfektem Gesicht den Betrachter
vielversprechend in den Bann ziehen, stellt die
Künstlerin die unzähligen Facetten der
sinnlichen Frau dar.

Die erotische Darstellung, wie sie hier zum
Ausdruck kommt, hat eine sehr persönliche
Ausprägung. Ihre gemalten Gedanken
berühren das Publikum und spiegeln die
Sehnsüchte einer Zeit, die sich nach
Sinnlichkeit und Romantik sehnt. Die Schönheit
der Frauen, welche die Künstlerin auf ihren
Leinwänden zelebriert, die elfenartigen Wesen,
die ihre Fantasiewelt ins Leben rief, verkörpern
die Welt der Vergangenheit, Gegenwart und
Zukunft.

Die moderne Amazone als attraktive,
romantische und leidenschaftliche Elfe, die wie
die Künstlerin selbst, mitten im Leben steht und
das Leben als Frau meistert. Der Mensch
strebt im Leben und im Traum stets nach
Zuneigung, Zärtlichkeit, Geborgenheit, Wärme,
Liebe, Spannung, Erotik, Lust und
Leidenschaft. Erfüllte Erotik ist ein Bedürfnis,
welches dem Menschen innewohnt. Im
Gedanken sucht sie ihr Werkzeug und in ihren
Bildern findet sie die Sprache, um dem
Gedanken Vollkommenheit zu verleihen. In
Oscar Wildes Aphorismus: „Laster und Tugend
sind für den Künstler Stoffe einer Kunst.“
erkennt sie eine grosse Weisheit.

Die Künstlerin übersetzt ihre Träume, ihre
Fantasien und Gedanken auf Leinwand und
verwirklicht sie in zauberhaften Farben,
Formen und Kompositionen. Kunst ist ihre
Leidenschaft, Malen Elixier. Die angewandten
Techniken sind so vielfältig wie die Farben auf
ihrer Palette. Sie arbeitet mit Acryl- und,
Ölfarben, hochwertigen Pigmenten, Kreide,
Tusche, Gold, Steine, Mörtel, Sand, Glas und
so könnte man die Liste endlos weiterführen.
Ihr Geist ist exploratorisch und das
Experimentelle übte stets einen grossen Reiz
auf sie aus. Trotz ihrer künstlerischen Aus-
und Weiterbildungen sieht sie sich selbst als
Autodidaktin.

Kunst ermöglicht der Künstlerin das Wandern
in Augenblicken der Ewigkeit durch Welten und
Kosmen und erinnert durch farben- und
formenprächtige Koloraturen an den Luxus
einer farbigen Welt.

Ob figürlich, abstrakt, gegenständlich oder
gegenstandslos. Kunst bleibt niemals
wirkungslos. Ihre Kunst bewegt und öffnet
Räume von innen nach aussen und von
aussen nach innen. Mal entdeckt die Surrealität
die Wirklichkeit und die Fantasie sieht der
Wahrheit ins Gesicht oder umgekehrt. Ihre
Kunst fordert und fördert die Entwicklung der
ästhetischen Wahrnehmung, verwischt
Grenzen bis hin zu grenzenlosen Horizonten
und einer offenen Wirklichkeit, innerhalb einer
Welt voller Fantasie und Farbe.

„Die einzig glaubwürdigen Portraits sind Bilder,
in denen sehr wenig von dem Modell und sehr
viel vom Künstler enthalten ist.“ (Oscar Wilde)


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